Anfang der 1930er Jahre wurden die Soldatengräber ausgegraben, und 970 Überreste von Soldaten (928 mit Namen und Nachnamen, 42 unbekannt) wurden in das Gemeinschaftsgrab überführt, das zwischen 1932 und 1937 angelegt wurde. In dem Grab sind Soldaten zahlreicher österreichisch-ungarischer Regimenter sowie aller Waffengattungen – Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Luftfahrt und Marine – beigesetzt. Unter ihnen befinden sich fast alle österreichisch-ungarischen Nationen: Österreicher, Bosniaken, Tschechen, Montenegriner, Kroaten, Italiener, Ungarn, Polen, Rumänen, Slowaken, Slowenen, Serben, Ukrainer und Deutsche.
Außerdem wurden die Überreste von Kriegsgefangenen des ehemaligen Russischen Reiches, des Königreichs Serbien und des Königreichs Italien, die zwischen 1914 und 1918 während des Baus des Wasserkraftwerks Fala starben und auf dem Pobrežje-Friedhof beerdigt wurden, aus dem Kriegsgefangenenlager Šterntal bei Kidričevo in das Grab überführt.
Die sterblichen Überreste von 119 italienischen Kriegsgefangenen wurden 1933 in das Grab in Ljubljana überführt. Unter den auf dem Pobrežje-Friedhof beigesetzten Kriegsgefangenen der Armee des Russischen Reiches sind Soldaten aus Russland, der Ukraine, Estland, Litauen, Weißrussland, Polen und Moldawien.